
Trainingsmotivation „Lass dich nicht gehen“
– Hintern von der Couch und was für die Seele tun
Essen – Couch – Schlafen – Essen – Couch – Schlafen – ach ja ein kurzer Gang über den Weihnachtsmarkt war noch drin mit ganz viel Lebkuchen und Glühwein.
Das beschreibt die Feiertage in Kurzform wohl am Besten oder? Nun hat uns der Alltag wieder eingeholt. Wie immer sind wir mit einigen guten Vorsätzen ins neue Jahr gestartet und jetzt lümmeln wir nach Feierabend schon wieder gemütlich auf der Couch, weil der Tag sooo stressig war. Das mit den neuen Zielen hat ja noch bis morgen Zeit, oder? Schluss damit, wie ihr vielleicht schon mitbekommen hat ist das neue Motto von StudioB15 „Energize yourself“ und in diesem Sinne möchte ich mit euch das neue Jahr beginnen.
Gemütlichkeit statt Bewegung – was bedeutet Entspannung wirklich
Antriebslosigkeit, ein Motivationstief, steigender Stresspegel – diese Faktoren führen oft dazu, dass wir keine Lust haben uns zu bewegen. Nach einem anstrengenden Tag in der Arbeit verbringen wir lieber den Abend vor dem Fernseher mit einem Bier anstatt noch ins Gym zu radeln. Doch wer meint, dadurch wirklich Kraft zu tanken, liegt falsch. Für den Moment verspürt man zwar das Gefühl von Entspannung und es spricht auch nichts gegen gemütliche TV-Abende, aber wer sich dauerhaft wenig bewegt, gerät nach und nach in einen gefährlichen Kreislauf. Es ist nicht nur das Stück Kuchen am Nachmittag, das verhindert, dass unsere Fettpölsterchen am Bauch nicht schmelzen wollen, sondern vielmehr ein Mangel an Bewegung. Die meisten schaffen es lediglich 1-2 pro Woche sich zum Sport aufzuraffen, oft verschiebt man das geplante Work-Out immer wieder. Der Grund: Man möchte doch lieber entspannen. Schon mal dran gedacht, dass Sport zu viel mehr Kraft verhilft?
Energize yourself – warum Bewegung so wichtig für unsere Seele ist
Forscher haben herausgefunden, dass körperliche Bewegung stark zusammen hängt mit psychischen Fähigkeiten. So können Menschen, die regelmäßig trainieren, besser persönliche Rückschläge oder Stress im Job aushalten, als Bewegungsmuffel. Klingt nach einem faulen Trick? Ist aber keiner. „Resilienz“ bedeutet der Zusammenhang von Sport und Seele. Der Begriff hat seinen Ursprung im lateinischen Verb „resilire“ und heißt so viel wie „zurückspringen“ oder „abprallen“. Geistige Gesundheit kann demnach zufolge nur von denjenigen Menschen gefördert werden, die über die nötige Widerstandskraft verfügen, um negativen Einwirkungen auf die Psyche entgegentreten zu können. Und das wird wiederum durch Sport gefördert. Zum Beispiel joggen: Ab einer Belastungsdauer von 40 bis 60 Minuten nimmt im Körper parallel zu der freien Fettsäurenkonzentration auch das freie Tryptophan zu, welches eine Vorstufe des Serotonins, auch Glückshormon genannt, ist. Statt Schokolade, reicht also auch Bewegung um Glückshormone frei zu setzen. Wer sich gleich in der Früh, am besten mit nüchternen Magen, ausreichend bewegt, lässt seinen FFA – Spiegel in die Höhe schnellen und startet mit einer ordentlichen Portion Tryptophan im Gehirn in den Tag, das bedeutet: Gute Laune!
Tipps endlich in die Gänge zu kommen
Klingt vielversprechen, oder? Nur wie schaffe ich es endlich meinen Po nach oben zu bekommen und gegen Motivationstiefs und Antriebslosigkeit gegen an zu kommen? Hier sind meine 6 besten Tipps:
1. Regelmäßigkeit: Nur so wird das Training zur Gewohnheit und nicht zum lästigen Termin, den man immer wieder aufschieben möchte.
2. Erinnerungshilfen schaffen. Musik, Bilder oder die beste Freundin, die anruft, können uns helfen, sich an unsere eigentlichen Bewegungsziele zu erinnern.
3. Pro Etappe gibt es eine kleine Belohnung. Einen Plan schreiben mit kleineren Etappen, die man schaffen möchte, pro Etappe, die erreicht wird, gibt es eine Belohnung, wie zum Beispiel ein Kinoabend mit Freunden oder ein neues Kleid. Andere Idee: Pro Bewegung 50ct in eine Spardose werfen. Wenn sich nach einem Jahr genug bewegt worden ist, kann man sich von dem Geld was Schönes gönnen.
4. Nicht zurück blicken. Schwangerschaft, Operationen oder andere Ereignisse, die uns körperlich beeinträchtigen führen oft dazu, dass wir mit dem Sport aussetzen müssen. Danach wieder anzufangen ist schwer, denn man vergleicht sich immer mit früheren Leistungen. Schluss damit, lebe im Hier und Jetzt. Nur das zählt.
5. Sich verbünden. Freunde oder Familienangehörige einweihen und sich zusammen zum Joggen, Spazieren gehen, Schwimmen verabreden. Auch Sport-Kurse oder Personal Trainer können hilfreich sein. Übrigens gibt’s es auch eine neue Facebook-Gruppe von mir für alle Frauen, die Motivation brauchen.
6. Mehr Bewegung im Alltag. Treppe statt Aufzug, Fahrrad statt Auto oder U-Bahn. Wer regelmäßig Bewegung im Alltag integriert, hat mehr Energie über den Tag verteilt
Eure Nora
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StudioB15 Bloggerin Birte
Egal ob brandheiße News von StudioB15 oder wertvolle Tipps und Tricks, hier gibt es nun regelmäßig Beiträge aus den Bereichen Fitness, Beauty, Selbstbewusstsein und Lifestyle für euch. Bloggerin Birte Lissner von “show-me-your-closet” schreibt nun für StudioB15. Noras Gedanken fasst sie in Worte.
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