Wie fühlt es sich an, nach erlebter Gewalt nicht nur gegen das eigene Trauma kämpfen zu müssen, sondern auch gegen die endlosen, empathielosen Kommentare aus dem Umfeld? In Die Kunst, die Fresse zu halten rechnet Nora Lob schonungslos ehrlich und mit bissigem Humor mit Victim Blaming, Täterschutz und falscher Empathie ab.
Dieses Buch ist keine Selbsthilfe-Anleitung, kein Trostpflaster und schon gar kein Kompromiss. Es ist ein Manifest für alle, die genug haben von wohlmeinenden Ratschlägen, Bewertungen und dem ewigen “Was hast du dazu beigetragen?”. Nora Lob nimmt ihre Leser:innen mit auf eine Reise durch die gängigen Ausreden und Mechanismen unserer Gesellschaft – schonungslos, wütend, sarkastisch und immer mit einer Prise schwarzem Humor.
Erlebe, warum Schweigen manchmal mutiger ist als Reden. Warum Zuhören mehr hilft als jede Meinung. Und warum Betroffene nicht länger still sein sollten – sondern endlich gehört werden müssen.
Für wen ist dieses Buch?
Für alle, die Gewalt überlebt haben. Für alle, die Menschen unterstützen wollen, statt sie zu bewerten. Für alle, die finden, dass es Zeit ist für mehr Empathie und weniger Meinungsdurchfall.
Ein Buch, das aufrüttelt, provoziert – und Mut macht, nicht länger zu schweigen.